Schwerlastregale für die Ordnung
In so gut wie jedem Haus oder jeder Wohnung gibt es einen Raum/Bereich in dem Sachen und Dinge über einen längeren Zeitraum verstaut werden. Dabei entsteht schneller als einen Lieb ist, ein gewisses Chaos, was dazu führt, dass man den Überblick verliert und Sachen die man dann wieder benötigt in den mengen der Ablagen nicht mehr wiederfindet. Um dieses Durcheinander zu verhindern empfiehlt sich der Einsatz eines Schwerlastregal – auch genannt Kellerregal. Bei einem Schwerlastregal handelt es sich um ein, nicht sonderlich hübsches, aber dafür umso nützlicheres „Möbelstück“ mit dem Sie schnell Ordnung in jede Kammer und jeden Keller bringen.
Was genau ist ein Schwerlastregal?
Schwerlastregale dienen zur maximalen Raumausnutzung und bieten daher ein hohes Volumen an Stauraum. Durch ihre robuste Bauweise können Schwerlastregale wesentlich höhere Lasten tragen als normale Kellerregale, die in der Regel aus Holz bestehen. Da ein Schwerlastregal nicht hübsch aussehen muss, erscheint es zu meist im blanken Stahl. Es gibt aber auch Ausführungen die zu mindestens pulverbeschichtet sind und so etwas schicker daher kommen. Wichtig für ein Schwerlastregal sind in erster Linie die Wetterbeständigkeit und natürlich die garantierte Tragkraft. Herkömmliche Modelle für den Privatgebrauch tragen 80 bis 350 Kilogramm je Regalboden. Schwerlastregale die für den gewerblichen Bereich ausgelegt sind, können dagegen mehrere Tonnen Warengüter tragen. Viele Schwerlastregale ermöglichen das Verstellen der Regalböden, so dass man hier die Höhe individuell einstellen kann. Diese Funktion erlaubt es uns auch hohe und sperrige Dinge in einem Schwerlastregal zu lagern.
Die Unterschiedlichen Schwerlastregale
Wieviel Tragkraft ein Schwerlastregal hängt von der Bauweise und im hohen Maße vom verwendeten Material ab aus dem das Kellerregal gefertigt wurde. Einfache und somit günstige Regale bestehen aus Holz was schnell wachsend ist. Dazu gehört vor allem Kiefernholz. Die Regale sind günstig zu kaufen haben allerdings den Nachteil, dass sie nur wenig Tragkraft haben. So können Sie, je nach Regal, die Regalböden nur mit 15 bis 30 Kilogramm belasten. Bei dieser Tragkraft kann man dann auch nicht wirklich von einem Schwerlastregal sprechen. Ein weiterer großer Nachteil von Kellerregalen aus Holz ist die Angreifbarkeit von Feuchtigkeit, daher eignen sie sich nur für trockene Räume.
Alternativ dazu gibt es Schwerlastregale aus Kunststoff. Das sind meist Steckregale die ohne Verschraubung aufgebaut werden und auch gegen Feuchtigkeit resistent sind. Auch wenn diese Regale aus Kunststoff bestehen, können sie teilweise sehr hohe Lasten tragen. Gute Steckregale aus Kunststoff können so mehr als 100 Kg pro Regalboden verkraften. Eine Schwachstelle haben sie jedoch, denn der Kunststoff hat den Nachteil, dass er spröde wird wenn es zu lange der Sonne ausgesetzt ist.
Müssen schwere Gegenstände wie Werkzeug, Kisten, Autoteile, oder Farbeimer gelagert werden, dann kommen richtige Schwerlastregale aus Metall zum Einsatz. Die meisten dieser Regale bestehen aus verzinktem oder pulverbeschichtetem Stahl, so dass sie auch gegen Korrosion geschützt sind. Die Regalböden dieser Schwerlastregale bestehen entweder auch aus Stahl oder aus verklebten und äußerst stabilen Holzplatten. Eine Tragkraft von 200 bis 350 Kg ist bei diesen Schwerlastregalen keine Seltenheit, was sich natürlich auch im Preis wiederspiegelt. Durch die robuste Bauweise sind Ihre schweren Gegenstände auf Jahre hinweg gut verstaut.
Beim Aufbau der Schwerlastregale aus Metall gibt es verschiedene Varianten. Einige werden einfach ineinander gesteckt, andere wiederum werden zusätzlich verschraubt, was zusätzlich zur Stabilität beiträgt. Um eine Kippgefahr entgegen zu beugen, besteht die Möglichkeit das Schwerlastregal mithilfe von Metallplatten an der Wand zu fixieren.
Wer gern selber schraubt, der hat die Möglichkeit sich ein Schwerlastregal selber zu bauen. Eine gute Anleitung finden Sie hier.…